Synthetische Kompositwerkstoffe sind in der Regel organische Kunststoffe. Viele dieser Kompositmaterialien sind noch ziemlich jung, was deren Herstellung und die Entwicklung in der Kunststofftechnologie angeht. Die Allerersten sind entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Hauptkomponente und zugleich Rohstoffe für die Herstellung von Kunststoffen sind in der Regel synthetische Polymere, welche überwiegend in einem Syntheseprozess aus Erdöl, Erdgas oder Kohle hergestellt werden.
Synthetische Polymere lassen sich in deren Anwendungsgebieten in drei Gruppen unterordnen:
– Duroplaste
– Elastomere
– Plastomere
Duroplaste gehören zu harten Materialien, welche sich nach der Aushärtung nicht mehr verformen lassen – die Rede ist von thermodurem Kunststoff.
Elastomere charakterisiert große oder sogar sehr große Biegsamkeit mit der Fähigkeit in die ursprüngliche Form zurückzukehren – die Rede ist von thermoplastischem Kunststoff.
Plastomere dagegen sind harte und stabile Materialien, welche relativ kleine Biegsamkeit aufweisen, sich jedoch in einem bestimmten Temperaturbereich in neue Gestalt verformen lassen – die Rede ist von thermostabilem Kunststoff.
Kunststoffprodukte, die ihre Anwendung in der Baubranche finden, zeichnen sich durch hohe Korrosionsbeständigkeit, einfache Verarbeitung und Montage, unkomplizierte Wartung und gute Haltbarkeit. Zu Beginn ihrer Erfindung lag der Einsatzbereich der Kunststoffe im Bauwesen lag insbesondere in der Installationstechnik als Rohrleitungen.
Veröffentlicht von Marc Mates
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